Karsten Huck

deutscher Springreiter; Olympiadritter 1988, Vizeweltmeister mit der Mannschaft 1990; beendete 2001 seine Karriere

Erfolge/Funktion:

Olympiadritter 1988 in Seoul

Vizeweltmeister (Mannschaft) 1990

* 13. November 1945 Wohltorf

Hans-Jürgen Huck, ehemaliger Offizier, aktiver Turnierreiter und Reitlehrer, legte seinem Sohn Karsten das Reiten in die Wiege. Schon mit 10 Jahren begann der kleine Karsten an der Reit- und Fahrschule Flensburg-Mürwick unter der Anleitung des Vaters zunächst mit dem Voltigieren, dann mit dem Reiten, und er hatte im Senior ein großes Vorbild. Vater Huck war nämlich kurz nach dem Krieg Sieger beim Großen Preis von Neumünster und 1951 Sieger des Großen Preises von Berlin. Der Lebensweg Karsten Hucks jedoch unterschied sich neben der erfolgreichen Reiterei wenig von dem seiner Altersgenossen. Schule und Abitur hatten Vorrang; das Studium schloß er als Diplom-Betriebswirt in Hamburg ab. Bis 1977 arbeitete Huck dann in seinem Beruf bei einer Hamburger Baufirma, entschied sich aber schließlich für den Reitsport. 1979 folgte der Berufsreitertest in Warendorf, dann die Prüfung als Berufsreitlehrer, was dem Pferdewirtschaftsmeister, Schwerpunkt Reiten, entspricht.

Seit April 1988 ist Huck mit Brigitte Horn verheiratet. Seine Frau ist als Tochter des Turnierveranstalters August Christian Horn ebenfalls dem Reitsport verbunden und erfolgreiche Spring- und Dressurreiterin. Karsten und Brigitte Huck haben zwei Kinder. ...